Podcast »Wege nach Innen«
Worte aus der Gemeinschaft in Aham
Wir haben diesen Podcast im Jahr 2020 ursprünglich als Reaktion auf die Corona-Pandemie begonnen: aus dem drängenden Wunsch heraus, den Kontakt zwischen den Freunden und unserer Gemeinschaft nicht abreißen zu lassen. Regelmäßig haben wir über innere Erfahrungen und Reaktionen auf diese ungewöhnlichen Lebensbedingungen berichtet.
Auch im Jahr 2024 greifen wir in kurzen dialogischen Gesprächen die Themen auf, die uns in der Gemeinschaft und in Gesprächen mit den Menschen außerhalb des Offenen Klosters begegnen. Wir möchten das, was in uns und um uns herum geschieht, in unser Bewusstsein holen. Wir wollen reflektieren, wie sich diese unruhigen Zeiten auswirken auf eine spirituelle Gemeinschaft.
Wir danken euch für euer bisheriges Interesse und freuen uns über Rückmeldungen oder auch Anregungen zu den Themen unseres Podcasts.
Die Gemeinschaft
des Offenen Kloster Aham
Das Jahr 2022
21.05.2022 – 03 – Pfingsten: Von daher weht der Wind!
14.04.2022 – 02 – Ostern: Treu bleiben im Inneren
22.02.2022 – 01 – Suchen und finden
Das Jahr 2021
15.12.2021 – 10 – Warten
09.05.2021 – 09 – Freiheit
25.04.2021 – 08 – Solidarität
11.04.2021 – 07 – Berührungen
28.03.2021 – 06 – Geduld
14.03.2021 – 05 – Kontrollverlust
28.02.2021 – 04 – Ich und die Gemeinschaft
14.02.2021 – 03 – Ich und die Anderen
31.01.2021 – 02 – Wenn ich zur Gefahr für Dich werde
Renata und Joseph Egeter haben andere Paare gefragt, welche Erfahrungen sie machen, in Zeiten der Pandemie bei einander anzukommen – und wie es ist, eine Gefahr für den anderen zu sein.
17.01.2021 – 01 – Auf mich zurück geworfen
Renata Egeter und Sören Grigat im Gespräch: Seit einem Jahr sind wir mit dem Corona-Virus beschäftigt – und damit ist jeder von uns auf sich zurück geworfen: weil uns das Virus auf vielfältige Weise isoliert hat. Was bedeutet es, bei mir alleine anzukommen?
Das Jahr 2020
Alle Folgen des Jahres 2020 gesprochen von Rolf Grigat
26. Juli 2020 – 15 – Mit Jesus im Gespräch: Armsein oder Reichsein?
Nicht das Geld, kein Besitz und nichts von dem, was wir haben, entscheidet im geistigen Sinne darüber, wie reich oder arm wir sind. Verborgen in uns selbst liegt das Potential zu einem unermesslichen Reichtum.
18. Juli 2020 – 14 – Mit Jesus im Gespräch: Kind werden
Es hört sich merkwürdig an, und ist doch gut begründet: Das Entscheidende für unser Leben können wir von den Kindern lernen. Kinder sind noch kompetent im Bereich der Kommunikation. Kinder sind im höchsten Maße fähig, Vertrauen zu schenken. Kinder sind im Grunde äußerst friedfertig.
12. Juli 2020 – 13 – Mit Jesus im Gespräch: Die Bedeutung von Ja und Nein
Mit dem „Ja“ oder dem „Nein“, das wir denken oder sprechen, steuern wir unser Leben. Das Leben fordert uns Entscheidungen ab. Dem können wir uns nicht entziehen. Für unklare Entscheidungen zahlen wir in der Regel einen hohen Preis.
05. Juli 2020 – 12 – Mit Jesus im Gespräch: Über die menschliche Aggressivität
Wir können unsere Lebens-Energien konstruktiv oder destruktiv einsetzen, lebensfördernd oder lebenszerstörend. In dieser Hinsicht muss sich jeder einzelne Mensch entscheiden, wie und wofür er leben will.
28. Juni 2020 – 11 – Mit Jesus im Gespräch: Über das Freisein
Wenn wir aufmerksam leben, stoßen wir in uns auf die seelische Fähigkeit zu glauben, zu lieben und zu hoffen. Wenn wir wollen, können wir an Gott glauben, können wir Menschen lieben und auf ein erfülltes Leben hoffen. Der Begleiter auf diesem Weg nach innen kann Jesus von Nazareth sein.
21. Juni 2020 – 10 – In Gemeinschaft leben
Um in der Welt von heute zu leben und zu überleben, brauchen wir eine lebendige Kommunikations-Fähigkeit. Eine solche Fähigkeit entwickelt sich nur auf der Grundlage von zwischenmenschlichem Vertrauen. Um uns gegenseitig zu vertrauen, müssen wir uns kennen. Wirklich kennen lernen wir uns nur in gelebter Gemeinschaft.
13. Juni 2020 – 9 – Still werden
Viele Bereiche unseres öffentlichen und privaten Lebens kommen durch die Corona-Pandemie zum Stillstand. Dadurch kann uns auf eine neue Weise bewusst werden, was Stille ist und was „Stille“ sein kann.
6. Juni 2020 – 8 – Beten – Wieso beten?
Beten ist für uns ein Bereich des praktischen Handelns. Wir lassen uns dabei von unseren Erfahrungen und von den Erfahrungen anderer Menschen leiten. Was bedeutet für uns nun die Erfahrung, im Beten mit einem geistigen Bereich in Kontakt zu treten, der das Sinnlich-Fassbare und damit das Rational-Denkbare übersteigt?
30. Mai 2020 – 7 – Frieden machen
Der Friede unter uns Menschen ist gefährdet – das gilt für jeden von uns ganz persönlich und genauso für den Frieden auf der Erde. Einen wirklichen Frieden wird es erst geben, wenn wir einander unser Vertrauen schenken.
23. Mai 2020 – 6 – Was brauchen wir wirklich zum Leben?
Natürlich brauchen wir etwas Gesundes zum Essen und zum Trinken. Wir brauchen auch vernünftige Kleidung und ausreichenden Wohnraum und manches andere, das wir uns für Geld kaufen können. – Aber was brauchen wir sonst noch? Was braucht der innere Mensch, der wir ja auch sind? Was braucht der geistige Mensch?
16. Mai 2020 – 5 – Allein und nicht allein
Wir können sprechen. Und wir können hören. Das Sprechen und das Hören verbindet uns miteinander. Wir können ein Gespräch führen. Wie ist es, wenn wir allein sind und ein Buch lesen? So zum Beispiel die Bibel, das Wort Gottes, kann das auch ein lebendiges Gespräch werden?
9. Mai 2020 – 4 – Umkehren
Krisen entstehen nie aus dem Nichts. Auch wenn es oft so scheint. Krisen haben immer Ursachen und Grund. Welchen Grund können wir für die weltweite Corona-Krise erkennen? Sind wir vielleicht alle auf einem grundsätzlich verkehrten Weg? Gehen wir in die Irre? Müssen wir umkehren?
2. Mai 2020 – 3 – Nähe und Distanz
In zu großer sozialer Nähe reagieren wir gereizt und ungerecht. Besonders, wenn wir dieser Nähe nicht entkommen können, entsteht ein aggressives oder ein depressives Feld. Die destruktiven Energien, die dabei freigesetzt werden, können wir aber in ein vertieftes Selbst-Erkennen wandeln, wenn wir sie auf lebendige Weise nach innen nehmen.
25. April 2020 – 2 – Einsamkeit: das Sprungbrett in die Liebe
Das Corona-Virus zwingt uns sozialen Abstand und Isolation auf. Das weckt in vielen Menschen die Angst vor der Vereinsamung. Das ist aber nicht nötig. Wir können die Zeit, die wir jetzt vermehrt mit uns alleine verbringen müssen, auch nutzen, um uns selbst und unser inneres Potential besser kennenzulernen.
18. April 2020 – 1 – Jesus, der Boden, auf dem wir stehen
Bei der Suche nach dem Grund, warum wir in einer Gemeinschaft leben, stießen wir auf Jesus von Nazareth. Er begründet eine Lehre der Liebe und des Friedens, die nach unserer Ansicht für das individuelle und das kollektive Leben auf unserer Erde von alles entscheidender Bedeutung ist.